Oh wie lecker! Dieser Käsekuchen ist flach und zitronig und auch ein toller Dessertkuchen – falls man sich bei der Größe des Stückes zurückhalten kann. Seit ich dieses Rezept kenne habe ich nie wieder eine dieser Puddingpulverversionen gebacken – der hier ist unschlagbar. Das Originalrezept wird mit Schichtkäse gemacht, wer diesen nicht findet kann auch Magerquark nehmen.
Zutaten
Mürbeteigboden aus
250 gr Mehl
180 gr Butter
1 Eigelb
2 Esslöffel Puderzucker
1-2 Esslöffel Wasser
1 Prise Salz
Für die Quarkmasse:
500 gr Schichtkäse
200 gr Zucker
150 gr Creme Fraiche
3 Eier und 1 Eigelb extra
1 Esslöffel Speisestärke
2 Esslöffel Zitronensaft
Den Mürbeteig einfach mit den Fingern herstellen – alle Zutaten verkneten. Eine Kugel formen und etwas ruhen lassen.
Inzwischen schon den Backofen vorheizen (ca 200 Grad)
Den Teig dünn ausrollen und in eine flache Tortenform legen. Ich nehme auch manchmal einfachden Teig und verteile ihn mit den Fingern in der Form – wichtig ist nur, dass er nicht zu dick wird, dann lieber etwas abschneiden. Den Teig am Rand der Form etwas hochdrücken und dann einige Male mit der Gabel einstechen und etwa 10 Minuten vorbacken.
Den Schichtkäse glattrühren mit Rührgerät oder Schneebesen. Dann Zucker, Zitronensaft, Creme fraiche und Speissestärke einrühren, gefolgt von den 3 Eiern und dem Eigelb. Die ganze Masse auf den vorgebackenen Boden streichen. Das sollte um die 3-4 cm hoch werden. Dann bei 180 Grad ca 45 Minuten lang backen, eher im unteren Bereich des Backofens – außer man hat einen Gasofen wie ich 😉 Der Kuchen sollte schön gebräunt sein, nicht zu hell oder dunkel.
Schmeckt wunderbar auch noch lauwarm nach dem Backen, hält sich aber auch ein paar Tage, nur das tolle Zitronenaroma lässt mit der Zeit etwas nach. Bei mir wird er eh nie alt 🙂