Albertos Rouladen

Rouladen mit Olivenpaste

Sehr italienisch im Geschmack mit kräftigem Olivenaroma, mal eine schöne Abwechselung von den typisch deutschen Rouladenvarianten. Trotz Kapern, die ich eignetlich nicht gerne mag, haben sie mir sehr gut geschmeckt. Wichtig ist die Qualität der Zutaten, hier vor allem das Rindfleisch und die Oliven. Gefunden habe ich das Rezept bei Chefkoch, dort hat es ungewöhnlich viele Freunde und selten wenige Abwandelungen erfahren 😉

Zutaten für 3 Rouladen:

3 große Rinderrouladen

220 gr Schweinehack oder Halb und Halb

220 gr schwarze entsteinte Oliven

2 Zehen Knoblauch

40 gr Kapern

1 Eigelb

2 Teelöffel Mehl

1 Teelöffel frischen oder getrockneten Thymian

1/2 -1 Bund Petersilie

1,5 Esslöffel Weinbrand

Salz

Pfeffer

1 mittelgroße Zwiebel

150 ml Brühe

250 ml Rotwein

1-2 Esslöffel Tomatenmark

Zuerst die Oliven und den Knoblauch zusammen zu einer Paste pürieren. Dann das Hackfleisch, Kapern, Thymian, klein gehackte Petersilie, Mehl, Weinbrand und das Eigelb gut vermischen und salzen und pfeffern.

Die Rouladen zuerst mit der Olivenpaste bestreichen und dann als zweite Schicht die Hackfleischmasse darauf geben. Vorsichtig aufrollen und mit Küchengarn schön fest umwickeln damit die Füllung nicht raus quillt. Von außen die Rouladen noch salzen und pfeffern.

Dann scharf anbraten in neutralem Bratfett. Die Zwiebel fein hacken und dazu geben und mit anbraten bis sie braun ist. Dann mit Brühe ablöschen, 10 Minuten einkochen, den Rotwein dazu geben und weitere 10 Minuten einkochen. Noch das Tomatenmark mit einrühren und zugedeckt etwa 1 Stunde bei niedriger Hitze leicht köcheln lassen.

Dazu schmecken Gnocchi oder auch Pasta.

Obstsalat

Obstsalat

Definitiv DAS Nahrungsmittel dieses Sommers: Früchte in allen Variationen!

Heute mal mit Heidelbeeren, Aprikosen, Pfirsichen, Brombeeren und Erdbeeren – gerne auch mit Banane, Apfel, Himbeeren und was auch immer gerade aktuell ist. Außer Wassermelone…

Angemacht mit ein paar Tropfen Marillenlikör ein Gedicht, sonst sollte die Fruchtsüße reichen und zusätzlicher Zucker oder Aromen sind überflüssig. Lecker!

Die Rosarote

Rosarote Rhabarbertorte

Die Rhabarber-Saison ist noch nicht um, daher schnell noch das ultimative Tortenrezept aus Hannöverschen Tortenkreisen. Mein erstes Gelatine-Rezept, man glaubt es kaum… ist prima geworden und der Rhabarber-Sahne Teil schön fruchtig und sahnig 🙂 Zuerst hatte ich es versehentlich mit nur 2 Blatt Gelatine versucht – aber nur mit 2 PAKETEN (also 12 Blatt) wird es richtig steif – und das auch erst wenn es kalt ist… Der untere Boden gibt einen tollen Kokosgeschmack, also die Kokosraspeln keinesfalls weglassen.

Zutaten:

Boden 1:

125 gr Mehl

40 gr Zucker

20 gr Kokosraspeln

75 gr Butter

Boden 2:

2 Eier

65 gr Zucker

50 gr Mehl

25 gr Speisestärke

1/4 Teelöffel Backpulver

Belag:

750 gr Rhabarber

200 gr Zucker

2 Pakete weiße Gelatine (für mehr ‚rosa‘ auch 1 x rote + 1 x weiße Gelatine möglich)

500 ml Sahne

1 Paket Vanillezucker

außerdem: 1 Esslöffel Erdbeerkonfitüre (oder eine andere rote Beerenkonfitüre nach Geschmack)

Die Zutaten für Boden 1 zu einem Teig verarbeiten, am einfachsten mit den Händen kneten. Dann in einer gefetteten Springform (ca 28 cm) verteilen und bei ca 200 Grad 10-15 min backen, bis der Boden hellbraun ist.

Für den zweiten Boden erstmal Eier trennen und 2 Eigelb mit 2 Esslöffel Wasser und dem Zucker schaumig schlagen. Dann das Eiweiss zu Eischnee schlagen und auf die Eigelbmasse geben. Mehl, Backpulver und Speisestärke vermischen und mit einem Löffel oder Mixer mit den Eiern verrühren bzw unterheben.

Den schon gebackenen, noch warmen Kokosboden mit der Konfitüre bestreichen und darauf die Masse von Boden 2 geben. Dann noch ca. 10 min bei 200-225 Grad backen. Herausnehmen und abkühlen lassen (in der Form).

Für den Belag den Rhabarber mit dem Zucker kochen bis es eine Art Kompott ist. Abkühlen lassen. Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Wenn der Rhabarber nur noch lauwarm ist die Gelatine ausdrücken und in den Rhabarber einrühren.

Die Sahne mit dem Vanillezucker steif schlagen und dann unter die schon etwas steife Rhabarbermasse heben. Alles in die Springform auf den Boden geben und verteilen.

Die Torte in den Kühlschrank stellen und dort ca 2-3 Stunden fest werden lassen.

Sie schmeckt auch einen Tag später noch frisch und der Boden weicht nicht durch. Kann man also auch prima Abends für den nächsten Tag machen. Sehr lecker!

Lemon-Curd

Lemon-Curd

Das ultimative Lemon-Curd Rezept, natürlich original englisch. Zu mir gelangt über Mathias, Axel, Simon und Emma, vermutlich seit 100 Generationen sorgsam tradiert und nun praktischerweise umgerechnet in Gramm statt oz und lb… Super cremig und zitronig, eignet sich prima als Mitbringsel. Am besten im Kühlschrank aufbewahren und rasch verbrauchen, der tolle, runde Geschmack lässt dann nach ein, zwei Wochen etwas nach.

Zutaten:

4 unbehandelte Zitronen

4 Eier

110 gr Butter

450 gr Zucker

Die Zitronen waschen, die Schale fein abreiben und die Zitronen dann auspressen. Die Schale und den Saft dann in einen Topf geben.

Diesen Topf in ein Wasserbad stellen, am einfachsten in einen größeren Topf. Das Wasser muss köcheln, ausreichend heiß sein also, damit die Masse später fest wird.

Butter in Stücken, geschlagenes Ei und Zucker mit in den Topf geben und alles unter ständigen Rühren erhitzen. Solange Rühren bis die Masse fester wird. Am besten die klassische Löffelprobe machen – der Lemon-Curd sollte an einem eingetauchten Löffel oder auf einem Tellerchen schnell fest werden.

In sterile Gläser abfüllen, verschließen und abkühlen lassen. Toller Brotaufstrich, aber auch für Cupcakes und Kuchen prima geeignet.

Shirin Pollo – Zimtreis mit Huhn

Dieses Gericht hat mich umgehauen – allein wegen des Zimtgeschmacks (und -geruchs in der Küche). Ich konnte mir die Menge Zimt an einem pikanten Gericht vorher nicht recht vorstellen, aber nun bin ich überzeugt! Die frisch geriebene Orangen- und Zitronenschale und die Berberitzen geben ihren Teil dazu und heraus kommt ein super leckeres persisches Gericht, das wohl hauptsächlich im Nordiran und in Teheran zuhause ist.

Zutaten (für 4 Personen):

4 Hühnerbrüste oder Putenbrüste

2 unbehandelte Orangen (am besten Bio)

1 unbehandelte Zitrone (am besten Bio)

1-2 Esslöffel (EL) Butterschmalz oder neutrales Öl

2 Tassen Basmati-Reis

6 Tassen (ca 0,75 ltr) Hühnerbrühe oder Gemüsebrühe

Safran (1 Briefchen oder eben ein paar Fäden)

1-2 EL Zimt (gemahlen)

1 EL Pfeffer (gemahlen)

Salz

500 gr Karotten

2-3 Handvoll (30gr) Berberitze (Seresh)

30-40 gr Butter

Die Schale von einer Orange und der Zitrone mit einer feinen Reibe (Microplane…) abreiben und mit einem halben Löffel Zimt und etwas Pfeffer und Salz vermischen. Damit die Hühner- oder Putenbrüste gut mit den Händen einreiben. Dann das Fleisch schnell und heiß im Butterschmalz anbraten, nur kurz bis es von beiden Seiten angebräunt ist. Dann aus der Pfanne nehmen und in Alufolie einwickeln.

Den Reis einfach in die Pfanne mit dem Bratfett geben und 2 Minuten anrösten. Dann die Gemüsebrühe angießen und mit 1 EL Zimt und Pfeffer würzen, je nach Salzgehalt der Gemüsebrühe evtl noch etwas zusätzlich salzen. Die Schale der zweiten Orange noch mit dazu reiben. Safran mit etwas Zucker im Mörser zu einem Pulver zermörsern und mit dazu geben.

Die Karotten schrappen und in Scheiben schneiden und gleichmäßig im Topf auf dem Reis verteilen. Dann ca 10 min mit geschossenem Deckel bei mittlerer Hitze dünsten, anschließend das Fleisch mit in den Topf legen, einfach oben drauf. Nochmal 10 min zugedeckt weiter dünsten. Dann das Fleisch wieder heraus nehmen und warm stellen (zB wieder in die Alufolie in den Backofen – am besten gleich mit den Tellern).

Den Reis und die Karotten mit den Berberitzen vermischen, die Butter in Stückchen schneiden und im Topf verteilen. Dann noch 10 min ohne Deckel bei mittlerer Hitze ohne Umrühren braten, so dass sich unten eine leckere Kruste bildet. Das geht auch mit einer beschichteten Pfanne.

Wie gesagt, der Zimtduft ist unbeschreiblich aromatisch und der Geschmack ist genial. Das Bild folgt wenn ich es das nächste Mal koche…

Broccoli-Krabben-Salat

Broccoli-Krabben-Salat

Zur Abwechselung mal kalt, aber mit etwas Baguette eine vollständige Mahlzeit – der Broccoli-Krabben-Salat ist bunt und interessant – auch wenn er etwas retro wirkt. Kann man natürlich auch auf ein Buffet stellen oder zum Picknick mitnehmen. Er ist relativ schnell zubereitet, einzig der Broccoli wird gedämpft (oder gekocht) und natürlich die Eier.

Zutaten (für 2-4 Personen, je nach Verwendung) :

2 mittlere Broccoli

200 gr Nordseekrabben

1/2 Zitrone

1/2 Chilli oder scharfes Paprika(-pulver)

2 Eier

4 Cocktailtomaten

Salz

Für die Salatsoße:

2 Esslöffel Creme Fraiche

weißer Pfeffer, Salz

2 Esslöffel Weißweinessig, weißer Balsamico

1 Esslöffel Olivenöl

Den Broccoli waschen und Röschen abteilen, Stiel schälen und in Stücke schneiden. Dann die Broccolistücke etwa 10-15 min dämpfen oder in Salzwasser kochen. Abkühlen lassen.

Eier hart kochen in ca 10 min. und dann vierteln. Tomaten waschen und vierteln.

Chilli sehr klein schneiden, Zitronenhälfte auspressen und beides mit den Krabben vermischen.

Creme fraiche mit Essig und Öl verrühren, Salz und Pfeffer zugeben.

Broccoli mit Krabben, Eiern und Tomaten auf einem Teller anrichten und mit Salatsoße beträufeln oder vermischen.

Dazu schmeckt wie gesagt ein frisches Baguette, vielleicht auch ein Sauerteigbrot. Und natürlich ein Gläschen Weißwein.

Gemüse-Quiche

Gemüse-Quiche

Ein abgewandeltes Rezept von Wolfram Siebeck, hier in vegetarischer Variante. Diese Quiche lässt sich mit allen möglichen Gemüsen herstellen, je nach Vorliebe. In meiner waren unter anderem Brokkoli, Möhren, Zucchini und Champignons. Wolfram Siebeck nimmt Gemüsereste vom Vortag und hat es damit leichter bei der Vorbereitung, ich habe meine Quiche komplett frisch gemacht, dementsprechend hat die Vorbereitung ca 40 min gedauert, die Backzeit dann nochmal 30 min.

Zutaten (für eine Quicheform, und ein leichtes Essen für 4 Personen):

Für den Teig:

120 gr Weizenmehl

80 gr Dinkelmehl (alternativ einfach insgesamt 200 gr Weizenmehl)

1 Ei

100 gr Butter

1 Prise Salz

Für den Belag:

1 kleiner Brokkoli

2 Möhren

1 kleine Zucchini

1 große Handvoll Champignons

2 Frühlingszwiebeln

2 Eier

250 gr Creme Fraiche

50-100 gr Emmentaler

50-100 gr Ziegenkäse/Pecorino

Kräuter nach Geschmack (bei mir waren es ca 1 EL gemischte Kräuter)

Salz

Pfeffer

Muskat

Brokkoli waschen und klein schneiden, Möhren schrappen und ebenfalls in kleine Stücke oder Scheiben schneiden. Beides in etwas Salzwasser andünsten, im Idealfall bis das Wasser verdampft ist, ca 15 min – dann ist das Gemüse noch knackig. Zucchini ebenfalls waschen und in kleine Stücke schmeiden, noch 5 Minuten mit dünsten. Das Gemüse beiseite stellen.

Backofen vorheizen.

Den Quicheteig herstellen aus Weizen- und Dinkelmehl, Butter, Ei und 1 Prise Salz. Mit den Händen gut verkneten, dann den Teig etwas ruhen lassen. Die Quicheform fetten und den Teig ausrollen auf Größe der Form (inkl Rand). Dann Teig in die Form legen und andrücken. Alternativ einfach ohne Ausrollen  mit den Händen in der Form gleichmässig verteilen.

Dann den Teig ca 10 min im Backofen bei 180 Grad vorbacken.

Champignons mit Frühlingszwiebeln in einer Pfanne anbraten, am besten in Ghee oder Butterschmalz, alternativ in Öl. Kräuter dazu geben.

Creme fraiche mit Eiern und geriebenem Käse in einem Gefäß glatt rühren. Etwas salzen und pfeffern und Muskat dazu reiben.

Gemüse, Champignons und Creme fraiche Masse vermischen und auf den vorgebackenen Mürbeteig geben. Ab in den Backofen und dort ungefähr 30 min bei 180 Grad backen bis die Masse gestockt ist und evtl leicht gebräunt.

Wer keine Quicheform hat kann natürlich auch eine Springform nehmen.

Shortbread

Shortbread

Ein super Shortbread Rezept meiner Freundin Kerstin. Die Plätzchen werden toll mürbe und massiv buttrig – warum kann man bei der Buttermengenangabe im Rezept nachsehen… Ich habe Zitronenschale genommen um sie noch etwas zu aromatisieren, man kann aber auch klassisch nichts, Rosenwasser oder alles mögliche nehmen: Schokostückchen, Ingwerstückchen (kandiert?), geriebene Orangenschale etc etc

Zutaten:

450 gr Mehl

380 gr weiche Butter

125 gr Zucker

1 Teelöffel Salz

evtl Abrieb einer Zitrone oder Apfelsine / oder 1 Esslöffel Rosenwasser

Die Zutaten einfach mit einem Rührgerät vermixen bis ein glatter Teig entstanden ist. Dann den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen, ca 1 cm dick. Die Dicke kann man variieren je nachdem wie  dick die Plätzchen werden sollen.

Dann im vorgeheizten Backofen ca 25 Minuten bei 180 Grad backen, sie sollen schön goldgelb aussehen wenn sie fertig sind.

Aus dem Ofen nehmen und sofort mit einem Messer in rechteckige Stücke schneiden, für den originalen Look noch mit einer Gabel oben etwas einstechen. Abkühlen lassen und ab in die Dose- wo sie erfahrungsgemäß nicht lange liegen…

Szegediner Gulasch

Szegediner Gulasch

Schön scharf und am liebsten mit Schweinefleisch – dieses Gericht gab’s bei uns zum ersten Mal und wir kochen es wieder! Viel Kraut und Ajvar sind gut, dazu am besten ein Baguette. Nicht wirklich ein Weihnachtsgericht aber definitiv ein gutes Winteressen. Auch prima aufgewärmt. Die Kochzeit ist natürlich etwas länger, daher ca 1,5-2 Stunden einplanen insgesamt.

Zutaten (für 4-5 Personen):

1 kg Schweinsgulasch (oder halb und halb)

3 Esslöffel (EL) Schweineschmalz

7-8 mittelgroße Zwiebeln

2-3 Knoblauchzehen

700 g Sauerkraut

1 Paprikaschote

1 Chilischote

250 ml Wasser oder Brühe mit 1 EL (Rot-)Weinessig

3-4 EL Ajvar

100 gr Tomatenmark

3 EL edelsüßes Paprikapulver

1 EL scharfes Paprikapulver

Salz und Pfeffer

etwas Zucker

Saure Sahne oder Creme Fraiche zum garnieren bei Tisch

Die Zwiebeln grob würfeln und im Schmalz goldbraun werden lassen. Kurz bevordie Zwiebeln braun sind den kleingeschnittenen Knoblauch hinzugeben.

Nun „paprizieren“: das Paprikapulver hinzugeben und ganz kurz mitrösten. Es geht hier darum, die ätherischen Öle im Paprika aufzuschliessen und/oder den Zucker im Paprika zu karamellisieren. Das geht schnell, und schon ein kleiner Moment zu lang oder zu heiß macht das ganze bitter: also schnell mit einem kleinen Teil der Wasser/Essig-Lösung ablöschen.

Nun das Tomatenmark dazu geben und auch kurz anrösten, dann den Rest der Brühe, und die restlichen Zutaten (außer Sauerkraut) hinzu. Dann einfach Deckel drauf, und lange genug schmoren, ab und zu umrühren, wenn nötig Flüssigkeit aufgiessen, es sollte aber nicht zu flüssig werden.

Was ist“lange genug“? Das hängt vom Fleisch ab: je durchwachsener, desto länger braucht es, desto mürber wird es aber auch. Bei magerem Fleisch ist es im Grunde fast egal, da kommt es nur darauf an, dass die Zwiebeln fast zerfallen (je nach Zwiebel: eine Stunde etwa).

Dann das abgetropfte Sauerkraut dazu und noch eine Weile auf kleiner Hitze weiter garen – das Sauerkraut soll heiß, aber nicht weich werden.

Auf Tellern anrichten und mit Baguette, Weißbrot oder Serviettenknödeln servieren. Wer mag kann am Tisch noch Creme fraiche oder saure Sahne dazu geben. Und wer das besonders gerne mag kann natürlich auch Creme fraiche schon vorher mit in den Topf einrühren.

Feige Nudeln

Feige Nudeln

Mathias hat das ursprünglich vegetarische Gericht mit übriggebliebenen Schweinefleischwürfeln versetzt, herausgekommen ist eine ganz runde Sache: cremiger Currygeschmack, frische süße Feigen und etwas bissiges Fleisch. Sehr mampfig und gut auch für viele Leute zu machen. Die Zubereitungszeit ist nur etwa 20 Minuten, also ein tolles Schnellgericht!

Zutaten (für 2 Personen):

ca 8 mittelgroße frische und reife Feigen

300-400 gr  Schweinefleisch (Lende oder Steaks)

125 gr Butter

1 Teelöffel gutes Currypulver

1 Messerspitze Muskat

250 gr Sahne

80 gr Pecorino oder Parmesan

Salz, Pfeffer

250 gr Bandnudeln

Die Nudeln in sprudeldem Salzwasser bissfest kochen und dann abgießen.

Das Fleisch in kleine Würfel schneiden, ca 1 cm breit. Die Feigen waschen, vierteln oder achteln.

Butter in einer großen Pfanne schmelzen, Feigen, Curry und Muskat dazu geben und alles ca 5 Min. andünsten, dann das Fleisch dazu geben und weitere 5 Minuten braten, bis die Feigen anfangen fast zu zerfallen.

Nudeln und Sahne dazu geben, und alles unter Rühren 2 Minuten heiß werden lassen.
Pecorino oder Parmesan reiben, unter die Nudeln mischen und schmelzen lassen. Dann noch mit Salz und frischem Pfeffer abschmecken und sofort servieren.

Wer es lieber vegetarisch möchte kann natürlich einfach den Fleischteil weglassen.