Archiv für den Monat: Oktober 2011

Knuspriger Apfel-Streuselkuchen

Apfel-Streuselkuchen

Die Backsaison ist ausgebrochen! Dieser Apfelkuchen mit viel Streusel drauf und Zimt drin schmeckt super! Ich backe ihn gerne mit einer Mischung aus Weizen- und Dinkelmehl, aber es geht natürlich auch ‚pur‘. Ich liebe Boskop-Äpfel – deshalb nehme ich natürlich die für die Füllung, sie haben eine schöne Säure, aber nicht zuviel davon.

Zutaten (für ein 26-28 cm Springform):

Mürbeteigboden aus:

70 gr Butter

70 gr Zucker

1 Ei

2 Esslöffel Wasser

250 gr Mehl (Dinkel- und Weizen gemischt, oder nur Weizen oder nur Dinkel)

1/2 Päckchen Backpulver

Für die Streusel:

200 gr Mehl (wie oben)

150 gr Butter

175 gr Zucker

1-2 Esslöffel Zimt wenn man mag

Die Füllung:

2 Äpfel (etwas säuerlich ist gut, zB Boskop)

Zimt

Zuerst den Mürbeteig herstellen, einfach alle Zutaten mit den Händen zusammen kneten und kurz in den Kühschrank legen während man den Rest vorbereitet.

Backofen vorheizen auf ca 200 Grad.

Die Zutaten für die Streusel ebenfalls mit den Händen verkneten, so dass Brösel/Streusel entstehen. Der Zimt in den Steuseln ist optional, aber ganz lecker. Mann kann sich allerdings auch darauf beschränken einfach Zimt über die Äpfel zu streuen.

Dann den Mürbeteigboden in einer gefetteten Springform verteilen, an den Seiten etwas hochdrücken. Ein paar Mal mit einer Gabel einstechen und wer will bäckt den Boden 5-8 Minuten vor, es geht aber auch ohne.

Äpfel vierteln und entkernen und in Spalten schneiden. Die Apfelspalten auf dem Boden verteilen und großzügig mit Zimt bestreuen. Dann darauf die Streusel verteilen.

Der Kuchen braucht ca 40 Minuten, einfach darauf achten wann er gut gebräunt ist. Mann kann ihn zur Not auch mit Schlagsahne essen, aber auch gut ohne.

Eierlikörküchlein

Eierlikörküchlein

Ich liebe diese kleinen Rosenkuchenförmchen, eigentlich bestimmt ein bißchen albern, aber was soll’s… Der Kuchen ist wunderbar locker und süß und hält sich ein paar Tage.

Das Rezept ist eigentlich für eine Kastenform (ca 30 cm lang), aber ich nehme es manchmal auch für Muffins oder eben diese netten kleinen Küchlein. Wenn man den Eierlikörgeschmack mag ist es sehr wichtig am Schluss nochmal Eierlikör in den gebackenen Kuchen zu träufeln, sonst ist der Geschmack zu wenig präsent. Wer keinen Eirlikör mag könnte ihn auch durch andere Flüssigkeiten ersetzen und sich das beträufeln am Schluss unter Umständen schenken.

Zutaten (für eine Kastenform oder ca 16 Kleinküchlein)

250 gr weiche Butter

250 gr Zucker

1 Päckchen Vanillezucker

4 Eier (M oder L)

300 gr Mehl

1 Päckchen Backpulver

100-120 ml Eierlikör (oder alternativ Orangensaft, Buttermilch, Milch, Sahne, Baileys etc)

150 gr Schokostreusel oder 2 Esslöffel Kakaopulver (Variante)

Die Butter cremig schlagen und Zucker und Vanillezucker einrieseln lassen und schlagen. Dann die Eier unterschlagen. Mehl und Backpulver mischen und ebenfalls unterrühren. Dann den Eierlikör hinzufügen und kurz rühren. Schokostreusel mit dem Teigschaber oder einem Löffel einrühren. (Eine Variante wäre, die Schokostreusel wegzulassen und ein Drittel des Teigs mit dem Kakaopulver zu verrühren und wie einen Marmorkuchen zu backen.)

In eine gefettete Backform, Muffin- oder Röschenform geben. Bei der Röschenform darauf achten, dass sie nur ca zur Hälfte gefüllt wird damit es nicht zu dick wird beim backen.

Die Kasternform etwa 40 Minuten bei ca 180 Grad backen, evtl zum Schluss abdecken mit Alufolie falls nötig.

Die Kleinküchlein brauchen nur ca 20 Minuten, einfach schauen wann die hübsch gebräunt sind.

Den noch heißen Kuchen mit einem Holzstäbchen mehrmals einstechen und den Eierlikör in die Löcher träufeln, reichlich ist gut 🙂 Bei sehr dickflüssigem Eierlikör ist das nicht so leicht, also Geduld… Dann abkühlen lassen und aus der Form nehmen/stürzen.